Future Spa 2008 in Baden-Baden

Business Convention mit neuen Konzepten für einen innovativen Markt Gesundheit & Medizin

Der boomende Markt zwischen Fitness und Medizin bekommt seine eigene Business Convention: Future Spa 2008, konzipiert als Mischform aus Kongress und Fachbesucher-Messe, feiert am 5. und 6. Dezember 2008 in Baden-Baden Premiere. Auch DZT und Heilbäderverband setzen große Hoffnungen in das neue Format.

„Unser Segment brauchte eine eigene Veranstaltung, um seiner wachsenden Bedeutung gerecht werden zu können“, betont die frisch gewählte Vorsitzende der British International Spa Association und Future Spa-Mitinitiatorin Marion Schneider. Sie weiß genau, wovon sie spricht, betreibt sie doch selbst seit vielen Jahren eine Reihe erfolgreicher Pionierunternehmen in einem neuen Markt, dem es trotz traumhafter Zuwachsraten noch immer an klaren Konturen mangelt. Denn obwohl in der Lücke Fitness, Kosmetik und Medizin, getrieben von breiten Megatrends wie Nachhaltigkeit, Sinnsuche oder Selfness, die Nachfrage explodiert, sind selbst die Begrifflichkeiten noch nicht restlos im Sprachgebrauch verankert.

Mehr Orientierung, klarere Konturen im boomenden Segment

Was genau haben sich Gäste, Kunden, Patienten unter Wellness und Spa, was unter „Medical Wellness“ und „Medical Spa“ vorzustellen? Mark Moloney, seit 20 Jahren im Messe- und Kongressbusiness und Marion Schneiders britischer Partner in der Future-Spa-Veranstalterfirma MM Business Exhibitions GmbH, sieht auch hier eine wichtige Aufgabe für Future Spa: „Wer sich in einem neuen Markt präzise im Kundenfokus aufstellen will, muss selbst Orientierung bieten. Auch dazu wird Future Spa beitragen.“

Kommunikatives Gesamtkonzept

Insgesamt ist das Veranstaltungskonzept – als Business Convention gleichzeitig Forum und Ausstellung – besonders kommunikativ ausgelegt. Nicht Materialschlachten auf gewaltigen Messeständen sollen Future Spa prägen, sondern Netzwerke, Austausch und Ideen. „Wir haben die Fläche der einzelnen Stände der Ausstellung auf vier Standardgrößen zwischen sechs und 27 qm begrenzt, um die Kosten für die Aussteller im Rahmen zu halten und den Dialog-Aspekt zu betonen. Auch das Timing ist so organisiert, dass jeder Besucher alle interessanten Konferenzen besuchen kann, ohne dass dabei die Zeit für die Ausstellung knapp wird“, bekräftigt Moloney den gewonnenen Eindruck.

Hoch gesteckte Erwartungen

Kein Wunder also, dass bereits im Vorfeld breite Zustimmung für das innovative Konzept herrscht. Sowohl Deutscher Heilbäderverband und die Deutsche Zentrale für Tourismus als auch die British International Spa Association begrüssen Future Spa ausdrücklich; auch in der Industrie freut man sich über den erwarteten Rückenwind aus Baden-Baden. „Zwar ist überall spürbar, dass aus der Krise des traditionellen Kurbetriebs der Boom des Wellness-Segmentes geworden ist, das sich mittlerweile zunehmend differenziert und mit dem neuen Zauberwort „Gesundheitswirtschaft“ auch weitere wirtschaftspolitische Bedeutung erhält. Wie darauf aber langfristig erfolgreiche Businessmodelle aufgesetzt werden können, ist vielen Anbietern noch ebenso wenig klar wie die künftige Kundenstruktur“, fasst Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch, Präsident des sächsischen Heilbäderverbandes und der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation, die Gründe zusammen. In der Tat hat das Segment bereits einen langen Weg hinter sich: Aus Massagepraxen und Beauty-Farmen über Hotels und Resorts ist das Thema mittlerweile in medizinischen Versorgungszentren und Kliniken angekommen; schon bezuschussen erste Kassen bestimmte Anwendungen als prophylaktisch hilfreiche Maßnahmen. Marion Schneider ist sich sicher: „Future Spa wird Anbieter mit ganz neuen Kundenkreisen zusammenbringen, Kooperationen befördern und potentiellen Kunden einen aktuellen Überblick der verfügbaren Optionen verschaffen, wie er bisher einfach nicht zu bekommen war.“

Breite Zielgruppenansprache

Vieles also spricht dafür, dass die Future Spa-Initiatoren ihr Ziel erreichen werden, schon die erste der künftig jährlich stattfindenden Conventions zum „Muss“ für die Entscheider aus Bädermanagement und Hotellerie werden zu lassen. Aber auch innovative Manager aus den sich neu formierenden Klinikkonzernen, die immer häufiger auch hybride Konglomerate mit Hotels und Wellnessangeboten planen, dürften sich bei Future Spa die Klinke in die Hand geben – nicht nur, um die Meinungsführer der Szene zu erleben und die aktuellsten Strömungen des Trends aus allererster Hand zu erfahren. Dabei dürften für diese Klientel die medizinisch-therapeutischen Future Spa-Programmpunkte weniger Überraschendes bieten als der Marketing- und Finanzierungsschwerpunkt der Future Spa-Konferenzen, die für den soeben auf letztlich marktwirtschaftliche Prinzipien umgestellten Kliniksektor naturgemäß hoch interessant sind.

Und wen erwarten die Macher auf Ausstellerseite? Mark Moloney breitet die Arme aus: „Jeder Dienstleister oder Hersteller, der zum Thema Bäder, Wellness, Spa einen konkreten Angebotsschwerpunkt formuliert hat, wird eindeutig von Future Spa profitieren. Das werden z.B. Architekten sein, Ladenbauer und Technik-Hersteller von der Beleuchtung bis zum Saunabau; aber ebenso die Anbieter des professionellen Beauty-Bereiches und aus dem Food-Sektor.“

Endverbraucher sollen außen vor bleiben, um bei der Konzeption der Convention keine Kompromisse eingehen zu müssen. Moloney: „Future Spa wird ausschliesslich von Profis für Profis gemacht.s“

MM Business Exhibitions GmbH, Rudolf-Gröschner-Str. 11, 99518 Bad Sulza
Kontakt: Future Spa Event Management, Belziger Str. 48, 10823 Berlin
Pressekontakt: Kim Sen-Gupta, +49(0)172-8375757

Die MM Business Exhibitions GmbH mit Sitz im thüringischen Bad Sulza unterhält Büros in Berlin und London. Sie wurde gegründet von Marion Schneider, die mit ihrem Ehemann Klaus-Dieter Böhm seit über 20 Jahren eine erfolgreiche Gruppe von Kliniken, Thermen und Hotels (toskanaworld.de) betreibt; und Mark Moloney, ebenfalls seit zwei Jahrzehnten weltweit im Messe- und Kongressbusiness unternehmerisch aktiv.